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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Bumblehouse Marketing

§1 Geltungsbereich und Vertragspartner

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Leistungen und Angebote von Bumblehouse Marketing, Inhaberin Frau Monika Schliffenbacher, mit Sitz in der Huldsessener Straße 1, 84326 Falkenberg (nachfolgend “Agentur” genannt). Sie richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne von § 14 BGB.

Abweichende oder ergänzende Bedingungen des Kunden werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn ihrer Geltung zuvor ausdrücklich und schriftlich durch Bumblehouse Marketing zugestimmt wurde. Diese AGB gelten auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen, selbst wenn sie nicht erneut explizit vereinbart werden.

§2 Leistungsumfang

Bumblehouse Marketing bietet Marketing- und Beratungsdienstleistungen an, die sich je nach vertraglicher Vereinbarung auf folgende Leistungsbereiche erstrecken:

  • Strategieberatung: Entwicklung individueller Marketing- und Kommunikationskonzepte für unterschiedliche Kanäle mit Fokus auf Zielgruppenansprache und Effizienz.
  • Social-Media-Management: Betreuung und Weiterentwicklung von Social-Media-Präsenzen, inkl. Content-Erstellung, Community-Management und Coaching.
  • Corporate Design und Branding: Gestaltung von Logos, Printmaterialien, Verpackungen und markenkonformen visuellen Auftritten.
  • Filmproduktion: Konzeption und Produktion audiovisueller Inhalte zur Markenpräsentation (z. B. Imagefilme, Reels).
  • Performance Marketing: Planung, Umsetzung und Analyse von Online-Werbekampagnen (z. B. Google Ads, Meta).
  • Event-Marketing: Unterstützung bei der Konzeption, Promotion und Nachbereitung von Veranstaltungen.

Der konkrete Leistungsumfang, Projektziele und Laufzeiten ergeben sich aus dem individuellen Angebot oder der schriftlichen Auftragsbestätigung.

Ein Erfolg im Sinne messbarer Ergebnisse wird nicht garantiert. Eine Erfolgsbeteiligung oder „Geld-zurück-Garantie“ bedarf ausdrücklicher schriftlicher Vereinbarung.

§3 Mitwirkungspflichten des Kunden

Der Auftraggeber ist verpflichtet, sämtliche zur Auftragserfüllung erforderlichen Informationen, Inhalte, Materialien sowie inhaltliche oder organisatorische Anforderungen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Hierzu zählen insbesondere Informationen aus dem internen Unternehmensablauf, projektbezogene Aufgabenstellungen, Inhalte, Zugangsdaten, Berechtigungen, Änderungswünsche und Freigaben, die zur Projektbearbeitung benötigt werden.

Sofern nicht ausdrücklich abweichend vereinbart, ist bei Änderungswünschen und außerordentlichen Projektwünschen (wie z.B. Aktionen), eine Vorlaufzeit von mindestens 2 Wochen einzuhalten. Nur bei rechtzeitiger Übermittlung der erforderlichen Informationen kann eine termingerechte Umsetzung durch die Agentur gewährleistet werden.

Werden notwendige Mitwirkungshandlungen oder Zuarbeiten verspätet oder unvollständig erbracht, verlängern sich etwaige Liefer- und Leistungsfristen entsprechend. Ein Anspruch auf fristgerechte Fertigstellung besteht in diesem Fall nicht. Die Agentur ist berechtigt, bei wiederholter oder erheblicher Verletzung der Mitwirkungspflicht den Mehraufwand gesondert in Rechnung zu stellen oder Leistungen zu verschieben.

§4 Vertragsschluss

Ein Vertrag kommt durch schriftliche oder digitale Annahme eines Angebots und der Unterzeichnung des Dienstleistungsvertrages zustande. Mündliche Vereinbarungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit einer schriftlichen Bestätigung.

§5 Leistungsbeginn und Fristen

Die Erbringung der Leistungen beginnt nach Annahme eines Angebots und der Unterzeichnung des Dienstleistungsvertrages, aus dem ein Startdatum der Zusammenarbeit hervorgeht, sowie nach Bereitstellung aller notwendigen Unterlagen und Informationen durch den Kunden. Zeitpläne verschieben sich angemessen, sofern Verzögerungen durch den Kunden verursacht werden. Die Abrechnung bereits erbrachter Vorarbeit bleibt davon unberührt.

§6 Nutzungsrechte

Die Agentur räumt dem Kunden ein nicht-exklusives, zeitlich und räumlich unbeschränktes Nutzungsrecht an allen im Rahmen des Vertrages erstellten Werken (z. B. Grafiken, Texte, Layouts, Designs) ein. Die Agentur bleibt Urheber der Werke und behält sich das Recht vor, diese zu eigenen Zwecken sowie zur Eigenwerbung zu nutzen. Bei der Verwendung von Materialien Dritter (z. B. Bilder, Schriftarten, Musik) gewährleistet die Agentur, dass sie über die notwendigen Nutzungsrechte verfügt und dass der Kunde das entsprechende Material im Rahmen der vereinbarten Nutzung uneingeschränkt verwenden darf. Der Kunde ist berechtigt, die Werke für alle bekannten und zukünftigen Nutzungsarten zu verwenden, einschließlich der Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung. Eine Übertragung der Nutzungsrechte an Dritte ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Agentur zulässig. Für die Erteilung dieser Zustimmung erhebt die Agentur eine Lizenzgebühr (200 % des Grundwerts des Mediums, zusätzlich zum Grundwert selbst). Die Agentur kann verlangen, bei öffentlicher Nutzung der Werke namentlich als Urheber genannt zu werden, sofern dies branchenüblich und zumutbar ist. Eine Weitergabe oder Nutzung der Werke durch die Agentur für Dritte ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Kunden unzulässig; ausgenommen hiervon ist die Nutzung zur Eigenwerbung oder für interne Zwecke. Der Kunde kann diese Zustimmung jederzeit schriftlich erteilen, sei es projektbezogen oder allgemein für zukünftige Verwendungen. Offene Daten, wie etwa Rohdateien oder unbearbeitete Quelldateien, sind nicht Bestandteil des Vertrags und werden von der Agentur nicht bereitgestellt. Sollte der Kunde Zugang zu diesen offenen Daten wünschen, kann dieser gegen eine zusätzliche Gebühr erfolgen. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach dem Auftragswert und beträgt:

  • Bis 500 Euro: 80 % des Auftragswerts
  • Bis 1.500 Euro: 70 % des Auftragswerts
  • Bis 5.000 Euro: 50 % des Auftragswerts
  • Über 5.000 Euro: 25 % des Auftragswerts

 

§7 Haftung

Die Haftung zwischen Agentur und Kunden beschränkt sich auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet die Agentur nur für die Verletzung vertragswesentlicher Pflichten (Kardinalpflichten), begrenzt auf den vertragstypischen Schaden. Für Datenverluste und externe Dienste (z. B. Social Media Plattformen) besteht keine Haftung, soweit kein grob fahrlässiges Verhalten vorliegt. Eine Haftung für entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen.

§8 Datenschutz

Der Kunde versichert, dass die übermittelten personenbezogenen Daten rechtmäßig verarbeitet werden dürfen. Die Agentur schließt bei Bedarf einen separaten Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) mit dem Kunden ab. Für die Rechtmäßigkeit der übermittelten Inhalte haftet ausschließlich der Kunde.

§9 Laufzeit und Kündigung

Die Vertragslaufzeit richtet sich nach dem jeweils vereinbarten Zeitraum. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt sechs (6) Monate. Eine ordentliche Kündigung vor Ablauf der Mindestlaufzeit ist ausgeschlossen, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

Vor Beginn der Zusammenarbeit kann jede Partei aus wichtigem Grund schriftlich vom Vertrag zurücktreten. Bei einer Kündigung von Kundenseite werden bereits von der Agentur erbrachte Vorarbeiten auf Stundenbasis abgerechnet. Zusätzlich wird eine Ausfallgebühr fällig, die sich nach der Höhe des Auftragswerts (Angebot) richten:

– Rücktritt innerhalb von 2 Wochen vor Vertragsbeginn: 50 % des vereinbarten Auftragswerts
– Rücktritt innerhalb von 1 Woche vor Vertragsbeginn: 75 % des vereinbarten Auftragswerts

Nach Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag automatisch um jeweils drei (3) Monate, sofern er nicht mindestens vier (4) Wochen vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.

Die ordentliche Kündigungsfrist beträgt für beide Parteien vier (4) Wochen zum Monatsende. Kündigungen bedürfen der Schriftform.

Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere bei einem Verstoß der Agentur oder des Kunden gegen die im Dienstleistungsvertrag geregelten Pflichten sowie bei Zahlungsverzug gemäß § 11 vor.

§10 Zahlungsbedingungen und Zahlungsarten

Die Zahlung für unsere Leistungen ist sofort ohne Abzug bei Rechnungserhalt fällig. Es gelten die auf dem Angebot bzw. der Rechnung genannten Preise. Akzeptiert werden Zahlungen per Banküberweisung (Vorkasse) oder SEPA-Lastschrift. Mit Auswahl des SEPA-Lastschriftverfahrens erteilt der Kunde eine entsprechende Einzugsermächtigung. Andere Zahlungsdienste wie PayPal, Apple Pay oder Amazon Pay werden nicht unterstützt.

§11 Zahlungsziel und Verzug

Rechnungen sind binnen 10 Tagen ab Ausstellungsdatum ohne Abzug zu begleichen. Bei Zahlungsverzug können Mahngebühren sowie Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe geltend gemacht werden. Bei wiederholtem Zahlungsverzug behält sich Bumblehouse Marketing das Recht vor, Leistungen auszusetzen oder den Vertrag außerordentlich zu kündigen.

§12 Gewährleistung, Garantie und Rückgabe

Da es sich bei unserer Agentur um eine Dienstleistung im Bereich Marketing handelt, können wir keine Garantie für bestimmte Ergebnisse oder (Gewinn-) Erfolge übernehmen. Wir geben keine Garantie auf die Erreichung bestimmter Zielwerte oder Resultate. Ebenso ist eine Rücknahme der bereits erbrachten Leistungen ausgeschlossen. Eine „Geld-zurück-Garantie“ bieten wir nicht an. Mit der Beauftragung erkennen unsere Kunden diese Bedingungen ausdrücklich an.

§13 Rücktritt und Widerruf

Beide Parteien können vor Beginn der Zusammenarbeit aus wichtigem Grund schriftlich vom Vertrag zurücktreten. Bei einer Kündigung von Kundenseite wird durch die Agentur eine Ausfallgebühr nach §9 berechnet. Ein solcher Rücktritt ist schriftlich zu erklären. Bereits erbrachte Leistungen (z. B. Konzepterstellung, Setups) werden auf Stundenbasis abgerechnet und sind vom Kunden zu vergüten.

§14 Änderungen dieser AGB

Bumblehouse Marketing behält sich vor, diese AGB bei Bedarf anzupassen. Die geänderten Bedingungen treten mit ihrer Veröffentlichung auf der Website in Kraft.

§15 Streitbeilegung und Schlussbestimmungen

Im Falle von Streitigkeiten verpflichten sich beide Parteien, zunächst eine gütliche Einigung im Rahmen eines Schlichtungsverfahrens anzustreben. Der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist der Sitz der Agentur “Bumblehouse Marketing”. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

Sollte eine Klausel dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. An die Stelle der unwirksamen Klausel tritt eine Regelung, die dem wirtschaftlich gewollten Zweck am nächsten kommt.

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